Kategorien
NEWS

Einmal in einem Tesla Model S mitfahren

Nur einmal in einem Tesla Model S mitfahren ist sicher einer der Wünsche vieler Männer. Die Kraft eines Elektroautos mit ganzen 700 PS zu spüren und die Beschleunigung von 3,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h zu erleben. 

Genau diese Erfahrung konnten viele im Rahmen der Tesla Supercharger Rallye von Hamburg nach München machen. Dabei kamen einige Model S zum Einsatz und Zwischenstopps ermöglichten es, Erfahrungen von Fahrern der Fahrzeuge mitgeteilt zu bekommen sowie Einblicke in das einzigartige Netz der Supercharger-Schnellladestationen zu erhalten.

Das Tesla Model S zählt eindeutig zur Premiumklasse unter den Pkw und bietet Platz für bis zu sieben Personen. Ein monströses Touchscreen im Armaturenbrett ermöglicht die Steuerung aller technischen Highlights im Fahrzeug, das Surfen im Internet oder die Nutzung als Navigationsgerät. Doch das soll nicht Schwerpunkt dieses Beitrags sein.

Ich habe eingangs bereits die Beschleunigung angesprochen und das Tesla Model S schafft den Sprint von 0 auf 100 km/h in nur 3,3 Sekunden. Damit kann sich dieses Fahrzeug zwischen einem Audi R8 V10 plus, Porsche 911 Turbo S Coupé, einem Lamborghini Murciélago LP 640 und einem Ferrari F458 Italia einordnen.

Man mag es kaum glauben aber der 700 PS-Bolide wirkt von außen nicht nach so einem Sprintweltmeister. Aber einmal muss man diese Kraft der Elektromotoren am eigenen Leib erfahren. Während der Verbrenner seine Kraft erst noch entwickeln muss, ist diese bei einem Elektroauto von Beginn an vorhanden.

Es galt sich also in Kassel in ein Model S zu setzen, natürlich auf die hintere Sitzbank direkt in die Mitte. Kurze Nachfrage der Fahrerin ob wir bereit seien und schon konnte der Sprint beginnen. Ja, es drückte einen deutlich in den Sitz und auch die Wangen pressten sich nach hinten, veränderten dabei den Gesichtsausdruck. Eine Erfahrung die jeder einmal gemacht haben muss, sie ist anders als bei einem Verbrenner, auch wenn einige Sportwagen in der gleichen Zeit die 100 km/h erreichen.

Foto: Tesla

Von Daniel Bönnighausen

Setzt auf Effizienz und alternative Antriebsmethoden, liebt die Elektromobilität und mag die moderne Konnektivität zwischen Smartphones, Internetdiensten und Fahrzeugen. Mehr zu ihm und seinen Referenzen: danielboe.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert