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Justin Timberlake mit „Man of the woods“ zurück auf der Bühne

4 Jahre Kreativpause. Jetzt wieder da! Mit seinem neuen Album „Man of the woods“ ist Justin Timberlake auf den Spuren seiner Herkunft. Inspiriert von den Landschaften und der unberührten Natur handeln die Songs vom Leben auf dem Land, dem Bundesstaat Montana oder der unbeschreiblichen Schönheit der Südstaaten-Wälder. Kaum ein Album zuvor erlaubt so tiefe Einblicke – als Vater, Ehemann und Künstler.

Mit dem nun mehr vierten Solo-Album schlägt der 37. Jährige diesmal ganz andere Töne an. Wer nach den alten Klängen von Soul und R&B sucht wird bei „Man of the woods“ nicht fündig. Trotzdem erkennt man seine unverkennbare Handschrift wieder. Lagerfeuer statt Glamour-Parties. Ein Stilbruch den sich nicht jeder Künstler erlauben kann, gar wagt. Mit zehn Grammys und etlichen verkauften Singles bleibt nun die Zeit zur Selbstfindung. Erstmals veröffentlich wurden alle 15 Songs am 2. Februar 2018, nur wenige Tage später präsentierte er die besten Stücke daraus in der weltberühmten Halbzeit-Show des 52. Superbowls der NFL.

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https://www.youtube.com/watch?v=v6xUgawDQB0

Zurück zu den Wurzeln

Obwohl die erste Single „Filthy“ – das Video wirkt dabei wie eine Hommage an Steve Jobs Keynotes – noch sehr an den alten Justin Timberlake erinnert, gehen die weiteren Tracks des Albums in eine klassische Richtung. Weg vom Mainstream, wieder zurück zu den Ursprüngen ohne dabei seine Fans zu verscheuchen. Wer die 66 Minuten der 16 Songs von Anfang bis Ende hört begibt sich auf eine spannende Reise durch Tennessee, seiner Heimat. Vorbei an Ackerland, durch Wälder und Täler in die Berge. Weg von den Massen, ganz für sich alleine.

Songs von Man of the Woods:

  1. Filthy
  2. Midnight Summer Jam
  3. Sauce
  4. Man of the Woods
  5. Higher Higher
  6. Wave
  7. Supplies
  8. Morning Light
  1. Say Something
  2. Hers (interlude)
  3. Flannel
  4. Montana
  5. Breeze Off the Pond
  6. Livin‘ Off the Land
  7. The Hard Stuff
  8. Young Man

Zum Probehören auch bei iTunes

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Klassikrock mit digitalem Touch

Schon in jungen Jahren ist Justin ein Kind der Bühne. Doch erst mit *NSYNC Mitte der 90er gelang ihm der große Durchbruch. Es folgten etliche TV Shows, Auszeichnungen und Großevents. Bis 2002 trat die Boyband gemeinsam auf. Vier Jahre später erschien dann sein erstes Soloalbum „Jutified“. Galt R&B bis dato noch als Musik der Jugend so schaffte er es mithilfe von digitalen Elementen den Sound auch für die +30 Generation attraktiv zu machen. Zu dieser Zeit entwickelte er auch seinen bis heute unverkennbaren einen JT-Stil.

Unverkennbar Timberlake

Auch wenn er in den vergangenen Jahren mit Größen des Musikbusiness Hand in Hand gearbeitet hat und sich neben Jackson auch Madonna die Klinke in die Hand gegeben hat, so blieb er seiner Musik und Familie treu. Dementsprechend ist er glücklich mit Jessica Biel verheiratet und als Vater eines gemeinsamen Sohnes gelang es ihm trotzdem 2018 wieder eine Welttournee auf die Beine zu stellen. Nach der „The 20/20 Experience“ bei der er über 220 Tage auf Welttournee war, ist er nun nach zwei Jahren Pause wieder für seine Fans unterwegs. Wer es also kaum erwarten kann sollte sich schnell eines der wenigen Tickets für die Konzerte in Deutschland ergattern.

Die Termine:

21. & 22. Juli Köln
8. & 9. August Hamburg
12. & 13. August Berlin
20. & 21. August Frankfurt

Tickets gibt es u.a. bei Ticketmaster.de

Von Adrian van Holt

Autodidakt. Creative Director. Commercial Car Photographer. Ich liebe die Formsprache, speziell die von Gummiabrieb auf der Straße nach einigen Drifts im zweiten Gang. Und den Sound vom Begrenzer an der 8.000 U/min-Marke!

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