Je länger ich auf die Ferrolic-Uhr schaue, desto begeisterter bin ich von dem verwendeten Material „Ferro-Fluid“ und dessen Anwendungsbereichen, dabei ist diese Zeitanzeige mit 7.500 € (exkl. Steuern) noch nicht einmal für Otto-Normal-Verbraucher erschwinglich. Also was macht sie eigentlich so teuer?
Ferrolic: die Magnetische Flüssigkeit machts
Zum einen die ausgeklügelte Technik hinter dem Display, denn die Flüssigkeit, welcher unter anderem auch bei Mercedes-Benz im Magic Ride Control-Fahrwerk Verwendung findet lässt sich mittels Spannung zu verschiedenen Dinge formen, dabei verändert sich u. a. auch die Steifigkeit des Materials analog zur angelegten Spannung. Allerdings kommt in einem offenen Gefäß ebenfalls die prekäre Eigenschaft des Stoffes zum tragen, dass jener sich in einer komplett unvorhersehbaren Weise bewegt. In diesem Fall bedeutet es schlicht und einfach: das Innere der Uhr scheint zu leben. Ferrofluid ist einfach nur stinkteuer.
Es scheint als schaue man direkt in den Limbo oder schaut unbekannten Kreaturen beim Fangen spielen zu. Wer will ebenfalls einen solchen Wecker haben?!