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The Miami Diaries: At the heart of Wynwood Art District (Fotostrecke)

Miami hat nicht nur pulverweiße Sandstrände, südamerikanisches Temperament und die Glades zu bieten. Die Drogenhochburg der 80er ist vor allem für lukrative Immobilien und zeitgenössische Kunst und Street Art bekannt, u. a. gastiert die Art Basel jährlich in der Magic City. Wynwood ist allerdings anders als alles was ihr kennt. Das hippe Künstlerviertel liegt südlich der 195 und östlich der 95 umschlungen von einem kulturellen Patchwork.Das Hood grenzt dabei an verschiedene Stadtteile, unter anderem Allapattah und Little Haiti – beides Stadtteile in denen ein extrem hoher Bevölkerungsanteil dominikanischer Herkunft lebt, was viele Touristen verunsichert. Dabei sollte man sich selbst ein Bild davon machen – der überwiegende Teil ist freundlich und bietet gerne seine Gastfreundschaft an. Von der Biscayne Bay umschließt Wynwood die aufstrebende Upper East Side, wo momentan Baugrundstücke und Immobilien zu horrenden Kursen angeboten werden. Es ist faszinierend wie Miami es schafft die Preise aufrecht zu halten und immer wieder neue Viertel hip zu machen, man könnte glatt von dauerhaften Immobilienblase sprechen, würde der Wert dieser nicht ganzheitlich steigen und jedes mal auf’s neue durch Käufer bestätigt werden. Wer in diesem vom Meer limitierten Land ein Grundstück besitzt, völlig egal wo, darf sich auf exponentielles Wachstum freuen. Genau das macht den Art District wieder einmal mehr interessant, denn anders als sonstige Viertel vermischen sich hier nicht nur Kulturen und Ethnien sondern auch Bevölkerungsschichten, wobei eine Art eigene Community entsteht und zelebriert wird. Dies schlägt sich in den monatlichen Wynwood Art Walks nieder, die jeden zweiten Samstag im Monat stattfinden. Hierbei öffnen alle Galerien für eine Nacht, zahlreiche Residence DJs legen während der Ausstellungen oder bei After Show Parties auf. Im Herzen von Wynwood werden die beliebtesten Foodtrucks der City auf einem Festplatz versammelt um die Besucher zu versorgen (weiteres gutes Essen in Miami gibt es hier). Währenddessen geht es im Festzelt, dem „HYVE“, zu Sache, wo schon die ersten Dance Battles alá Step Up unter der Crowd ausgetragen werden.

Kommt mit und schaut uns über die Schulter, wie wir Miami erlebt haben:

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Von Stefan Maass

Founder of MANCVE. Publisher and Blogger at various labels. Lifestyle photographer, film maker and car maven. Fitness addict, espresso aficionado and design lover. Living in the fast lane. Sometimes more often than not inside a plane. Travel, eat, sleep, repeat.

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