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Elizabethan Superheroes photographed by Sacha Goldberg

Superhelden mag doch jeder! Ganz besonders scheinen diese dem französischen Fashion- und Werbefotograf Sacha Goldberg am Herzen zu liegen. Seine neuste Serie Super Flemish beleuchtet dabei wie diese amerikanischen Ikonen zu Zeiten Van Eyck und Co. hätten portraitiert werden können.

Das 17. Jahrhundert – das elisabethanisches Zeitalter – stellt einen Meilenstein in der Kunstgeschichte des Westens dar. Ganz speziell setzt Goldberg bei der Ausleuchtung auf das Spiel von Licht und Schatten um den mit Macht gesegneten Charakteren Glanz  aber auch zeitgleich Zerbrechlichkeit zu verleihen. Das edle Gemüt scheint dabei in Wehmut zu fallen je länger man die Bilder auf sich wirken lässt. Unsterblichkeit und Unbesiegbarkeit sind keine Bereicherung der Gesegneten.

Elisabethanische Superhelden: Super Flemish by Sacha Goldberg

Die meisten kennen nicht einmal die ersten Comics in denen diese zum Vorschein kamen. Geschweige denn sind sie sich im klaren welche optischen Änderungen die Charaktere durchmachen mussten um schließlich so auszusehen, wie sie die junge Generation kennt. Das ändert auch nicht die im September veröffentlichte Serie des Fotografen, lässt uns allerdings daran teilhaben, wie viel Einfluss Comic-Superhelden auf unser Leben und unsere Wünsche und Vorstellung an die Welt haben, vor allem im Kontext der Historie. Marvel selbst hat vor einigen Jahren die Mini-Reihe 1602 herausgebracht in der die Protagonisten ebenfalls in der selben Zeit wiederfanden.

Was hätte Batman getan, wenn er Unrecht gesehen hätte? Wäre Spiderman bereit gewesen den Faschismus zu stoppen? Man kann die Gedanken weiter spinnen wie man will :D. Oder wie es Goldberg ausdrückt:

What if Superman was born in the sixteenth century? And what if the Hulk was a Duke? How might Van Eyck have portrayed Snow White?

Von Stefan Maass

Founder of MANCVE. Publisher and Blogger at various labels. Lifestyle photographer, film maker and car maven. Fitness addict, espresso aficionado and design lover. Living in the fast lane. Sometimes more often than not inside a plane. Travel, eat, sleep, repeat.

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